Umfrageübergabe an Minister Lies

Pferdeland Niedersachsen GmbH

Die Pferdeland Niedersachsen GmbH war zusammen mit der FN, dem Landvolk NIedersachsen, den Weidetierhaltern Deutschland , der Arbeitsgemeinschaft Tierproduzenten ANT und dem Zentralverband der Eigenjagdgenossenschaffen Initiator einer repräsentativen Umfrage zum Wolf in Niedersachsen. Heute fand die Übergabe der Umfrage und der Auswertung an Minister Lies im Umweltministerium in Hannover statt.

„Bislang gab es keine greif- und belegbaren Daten zum öffentlichen Meinungsbild zum Umgang mit Wölfen. Die Diskussionen werden sehr kontrovers und vor allem emotional geführt: Wolfbefürworter und Naturschützer auf der einen Seite stehen Niedersachsens Weidetierhaltern auf der anderen Seite mit verhärteten Positionen gegenüber“, erklärt Landvolk-Vize-Präsident Jörn Ehlers den Hintergrund. Minister Lies begrüßte die Umfrage und kommentierte sie wie folgt:  „Die Ergebnisse auch dieser Studie zeigen klar: Die Menschen in Niedersachsen stehen der Rückkehr des Wolfes überwiegend offen gegenüber. Der Wolf soll seinen Platz in der Natur haben. Es wird aber gleichzeitig auch deutlich, dass die klare Mehrheit dem Wolf da Grenzen aufzeigen will, wo vermehrt Weidetiere gerissen werden oder sich Wölfe zu nah an Ortschaften aufhalten. Nur 23 Prozent sprechen sich für eine unbegrenzte Vermehrung aus. 70 Prozent der Befragten wünschen sich hingegen, dass eine maximale Anzahl von Wölfen definiert wird. Das zeigt: die Menschen in Niedersachsen sehen das Thema Wolf wesentlich differenzierter, als es in den teilweise extremen Zuspitzungen in der öffentlichen Debatte den Eindruck macht. Die Menschen im Land wissen, dass wir einen Ausgleich zwischen der zunehmend bedrohten Weidetierhaltung und dem Wolfsschutz brauchen. Unsere Doppelstrategie aus Herdenschutz für Weidetiere und Abschuss von Wölfen aus auffälligen Rudeln wird durch die Meinung der Niedersächsinnen und Niedersachsen klar bestätigt: Für eine dauerhafte Akzeptanz brauchen wir ein kluges Management, das die Menschen mit ihren berechtigten Sorgen ernst nimmt.“

Die Pressemitteilung des Landvolk Niedersachsen ist hier einzusehen.

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